Wandertipps

Wandern soweit die Füße tragen

DAS ALLGÄU ENTDECKEN

Wandern im Allgäu ist ein Erlebnis, das Körper und Seele gleichermaßen begeistert. Rund um Oberstaufen erwarten Sie vielfältige Routen, die von sanften Wegen bis hin zu anspruchsvollen Gipfeltouren reichen. Die klare Bergluft, das beeindruckende Panorama und die unberührte Natur machen jede Wanderung zu einem hochgradigen Genuss. Schritt für Schritt, soweit die Füße tragen. 

Premium Wanderweg Grenzenloser Weitblick

STRECKE: 11,8 KM | DAUER: 5:00 H | AUFSTIEG: 666 HM | SCHWIERIGKEIT: SCHWER

Highlights

Eine Wanderung in der Nachbargemeinde Riefensberg (A) führt auf den Hausberg und bietet beeindruckende Natur und herrliche Ausblicke. Das Highlight der Tour ist der gesicherte Steig durch das Kojenloch – eine Passage, die nur geübten Wanderern mit alpiner Erfahrung empfohlen wird.

Die Runde startet bei der Juppenwerkstatt in Riefensberg. Über Hochlitten und die Hintere Fluh Alpe gelangt man auf den Kamm, wandert weiter über die Moosalpe bis zum Aussichtspunkt am Kojenstein. Von hier bietet sich ein Panorama von der Nagelfluhkette über die Berge des Mittel- und Hinterwaldes bis zum Bodensee. Direkt unterhalb des Gipfels führt der spannende Steig durch das Kojenloch.

Der Abstieg erfolgt über einen schattigen Pfad zum Steinernen Tor, weiter an der Nollenalpe vorbei nach Elmauen und schließlich über den Jägersteig zurück ins Dorf. Entlang des Weges erinnern Schautafeln und eine Lore an den historischen Torfabbau im Kojenmoos, der einst mit einer Seilbahn ins Tal transportiert wurde.

 

Steibis - Buchenegger Wasserfälle

STRECKE: 6,3 KM | DAUER: 2:15 H | AUFSTIEG: 178 HM | SCHWIERIGKEIT: MITTEL

Highlights

Die beeindruckenden Buchenegger Wasserfälle liegen in einem der letzten Urwälder Deutschlands und bieten ein einzigartiges Naturerlebnis. Der Startpunkt der Tour ist gegenüber der Sennerei in Steibis. Über die Straße Aachrain und den Christl-Cranz-Weg gelangt man mit schönem Blick auf den Hochgrat zur Alpe Neugreuth (Einkehrmöglichkeit). Von hier führt ein Waldpfad in den Naturwald Aachrain, dessen Ursprünglichkeit ihn zu einem der letzten Urwälder Deutschlands macht.

Der Abstieg zu den Wasserfällen ist anspruchsvoll und erfordert Trittsicherheit, besonders bei Nässe. Auf dem Weg passiert man zwei imposante Nagelfluh-Felsstufen, über die das Wasser der Weißach mit tosendem Lärm hinabstürzt – ein beeindruckendes Naturschauspiel.

Der Rückweg führt zunächst auf demselben Weg zurück. Oben am Waldrand folgt man diesmal links den roten Markierungen der Wandertrilogie Allgäu. Über die Fahrstraße „Am Giebel“ und durch die Greens des Golfplatzes erreicht man schließlich die Au und kehrt über den Kirchhang nach Steibis zurück.

 

Alperlebnispfad am Imberg

STRECKE: 6,3 KM | DAUER: 2:45 H | AUFSTIEG: 200 HM | SCHWIERIGKEIT: MITTEL

Highlights

Der Alperlebnispfad auf dem Hochplateau des Imbergs ist ideal für Familien und bietet einen kurzweiligen Wanderweg mit spannenden Einblicken in die Alpregion und ihre Besonderheiten.

Ab der Bergstation der Imbergbahn führt der beschilderte Rundweg mit 47 Stationen durch die Landschaft. Diese informieren über die Alpwirtschaft und die Natur des Allgäus. Der Weg verläuft über die Alpe Glutschwanden, durch ein Hochmoor zur Alpe Hochwies und weiter hinunter zum Lanzenbach. Über die Alpe Hochbühl geht es schließlich zurück zur Bergstation.

Mit sechs Kilometern Länge ist der Weg gemütlich, aber abwechslungsreich. Beste Aussichten auf die Nagelfluhkette begleiten die Tour. Die befestigten Wege eignen sich auch für geländegängige Kinderwagen. Alternativ gibt es verkürzte Varianten mit fünf oder zwei Kilometern. Mehrere Hütten entlang der Strecke laden zur Einkehr ein.

Um den Staufen

STRECKE: 5,3 KM | DAUER: 1:20 H | AUFSTIEG: 76 HM | SCHWIERIGKEIT: LEICHT

Highlights

Schöne Runde um den markanten Kegel und Hausberg Staufen. Bis auf zwei kurze, steile Anstiege recht einfach. Wer will, erweitert die Tour noch auf den Gipfel.

Vom Bahnhof über die Immenstädter Straße zum Ortsausgang. Dort auf dem Wanderweg weiter zum Wengener Stadel mit Pferdestall. Rechts ab dem beschilderten Weg "Um den Staufen" folgen. Nach Durchquerung des ersten Waldabschnittes mit kurzem Anstieg erreicht man die Rückseite des Staufens mit freiem Blick zum Hündle und ins Konstanzer Tal. Nach einem weiteren kurzen, dafür recht steilen Anstieg führt der Wanderweg kupiert weiter bis zum Heizkraftwerk.

Nach der Bahnüberquerung entweder direkt zurück zum Bahnhof oder zunächst links halten und sofort wieder rechts in den Rainwald einbiegen, dort rechts halten und auf dem Spazierweg über die Lenzhalde zurück zum Ausgangspunkt.

Wer mehr will, folgt am Eisenbahntunnel der Beschilderung auf den Staufen (1.032 m).

Oberer Panoramaweg

STRECKE: 2,2 KM | DAUER: 0:50 H | AUFSTIEG: 76 HM | SCHWIERIGKEIT: LEICHT

Highlights

Direkt hinter dem Kurhaus führt eine steil ansteigende Teerstraße zum Waldrand hinauf. Der Weg verläuft anschließend leicht hügelig, meist entlang des Waldrands, und bietet dabei herrliche Ausblicke auf den Ort. Nach einer offenen Passage mit beeindruckender Sicht auf den Hochgrat und die Gipfel der Nagelfluhkette erreicht man die Siedlung „Am Stießberg“, die von mehreren imposanten, mehrstämmigen Eichen geprägt ist.

Von dort führt ein Waldpfad am alten Wasserwerk zunächst sanft bergab in Richtung Kühler Grund. Hier hat man die Wahl: Entweder über die Stahlbrücke links abbiegen oder geradeaus dem Kreuzweg zur Jesuskapelle hinab folgen. Alternativ gelangt man über die Fahrstraße ins Tal. Über den „Unteren Panoramaweg“ führt der Weg schließlich am „Kühlen Grund“ vorbei zurück zum Ausgangspunkt.

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